Willkommen auf der Homepage des 

NABU Lübeck

Für Mensch und Natur

Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt. Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln.

 

In diesem Jahr bieten wir wieder eine Vielzahl naturkundlicher Exkursionen in die Natur an, bei denen Sie Gelegenheit haben, die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt vor Ihrer Haustür kennen zu lernen. Wir freuen uns auf Sie und viele schöne gemeinsame Beobachtungen!

  

 

Wenn Sie sich vorstellen können für die Natur hier in Lübeck aktiv zu werden, dann schauen Sie doch einfach mal bei der jeweiligen Geschäftsstelle des NABU Lübeck  vorbei.


Monatliche Treffen des NABU Lübeck

 

Für alle Interessierten finden die nächsten monatlichen Treffen im 

 

Museum für Natur und Umwelt (Studio)

 

jeweils um 19:00 Uhr statt:

 

               

 

1. Oktober 2024

 

5. November 2024

 

3. Dezember 2024    

                                 

 

 

 

(Änderungen vorbehalten)

 

Geschäftsstelle!!

Unsere Geschäftsstelle ist zur Zeit an folgenden Tagen besetzt:

 

Montag 11- 13 Uhr

Dienstag 11-13 Uhr

Donnerstag 16-18 Uhr

 

 

 

Sie können uns aber jederzeit telefonisch (AB) oder per E-Mail erreichen.


Geplante Exkursionen & Veranstaltungen

Sa., 26. Okt. 2024, 09.00 Uhr

Zugvogelbeobachtung im Schellbruch 

Bei einem Rundgang können wir mit hoher Wahrscheinlichkeit Wildgänse und andere Arten wie den Seeadler beobachten.

 

Treffpunkt: Übergang der Straße "An der Hülshorst" in die Straße "Am Schellbruch"

(Haltestelle: "An der Hülshorst Mitte" der Linie 12, der Bus wird abgewartet.)

 

 

Leitung: Hermann Daum


Hier geht´s zu den weiteren Exkursionen & Veranstaltungen


Aktuelles


AMSELSTERBEN

In den  letzten  Monaten  werden dem NABU deutlich mehr kranke und tote Amseln gemeldet als üblich. Auch aus Lübeck wurden uns mehrere tote Amseln gemeldet.  Viele der toten Vögel wurden im Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin ( BNITM) in Hamburg untersucht. Es fand sich häufig das erstmals 2011 bei Amseln gefundene Usutu-Virus, das durch Stechmücken übertragen wird.  Erkrankte Vögel wirken apathisch, flüchten nicht mehr und sind so eine leichte Beute für Räuber oder sterben innerhalb weniger Tage. Für den Menschen ist das Virus nicht gefährlich. Ähnlich wie 2018 scheint ein schweres Vogelsterben vorzuliegen. Um das Geschehen besser verfolgen zu können bitten NABU und das BNITM um Meldungen kranker und toter Amseln mit Angabe zu Fundort, Funddatum und Fundumständen. Besonders hilfreich ist das Einschicken toter Amseln an das BNITM, das allerdings aufwändig ist!

 

Nähere Infos zum Meldeverfahren und zum Einsenden finden sich unter

 

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/gefaehrdungen/krankheiten/usutu/usutu-melden.html


Am 24.8.2024 erschien diese Pressemitteilung bei HL Live

NABU prüft Klage gegen Erdkabel im Krummesser Moor

Lübeck: "Das Erdkabel durch das Krummesser Moor gefährdet jahrelange Arbeiten der Hansestadt Lübeck zur Renaturierung des Feuchtgebiets und den geplanten Natur- und Klimaschutz!", warnt der NABU Lübeck. Wie im Februar berichtet, ist hier eine 535 kV-Leitung geplant.

Wir veröffentlichen die Mitteilung des NABU Lübeck im Wortlaut:

(")Am 27. August 2024 findet in Schwerin eine „Antragskonferenz“ zum Bau des Gleichstrom-Erdkabels NordOstLink von Dithmarschen nach Mecklenburg-Vorpommern statt.

Die Bundesnetzagentur und die Firmen TenneT TSO GmbH und 50Hertz Transmission GmbH haben entsprechende Unterlagen für eine Planfeststellung eingereicht. Trotz der Einwände der Hansestadt Lübeck und des Naturschutzbeirates der Stadt halten die Bundesnetzagentur und die beteiligten Firmen weiter an der Stromleitung mitten durch das Krummesser Moor fest.

Der NABU Lübeck lehnt diesen Trassenverlauf entschieden ab, weil er wertvollen Moorboden vernichtet und einen einzigartigen Moorlebensraum zerstört. Der geplante Verlauf widerspricht den Zielen der Bundesregierung und des Landes Schleswig-Holstein, die dem Schutz von Moorböden und der Wiedervernässung trockengelegter Moore eine sehr hohe Priorität im Kampf gegen den Klimawandel einräumen.

Sowohl das Land Schleswig-Holstein als auch die Bundesregierung haben den hohen Wert der Moore für den Klimaschutz erkannt. Entwässerte Moorböden führen durch den biologischen Abbau des moorigen Untergrunds zu erhöhten Treibhausgas-Emissionen. Durch die Wiedervernässung wird dieser Prozess umgekehrt und die Böden zu Kohlenstoffspeichern umgewandelt. Gleichzeitig wächst der Wert des Moores als Lebensraum für gefährdete Arten.

1999 begann die Stadt Lübeck mit den Renaturierungsmaßnahmen im Krummesser Moor und hat seitdem erhebliche Mittel dafür aufgewendet. Im Zuge der Arbeiten gelang es, den südlichen Teil des Moores auf Lübecker Gebiet wieder zu vernässen. Für den nördlich gelegenen Teil, der zum Kreis Herzogtum Lauenburg gehört, werden aussichtsreiche Verhandlungen geführt, so dass auch dieser Bereich bald für den Klima- und Naturschutz erschlossen werden kann.

Bereits jetzt besitzt das Krummesser Moor und seine Umgebung eine große Bedeutung für viele gefährdete Tierarten. Es hat seit Jahren das zahlenmäßig größte Vorkommen des Wachtelkönigs in der Region. Ebenso bildet es ein wichtiges Brutgebiet für Neuntöter, Schwarzkehlchen, Wachtel und Kranich. Es ist Nahrungsgebiet für Rotmilan, Bekassine, Baumfalke und viele andere Arten.

Das Moor wird seit langem von der Bevölkerung als Naturerlebnis- und Erholungsraum genutzt. Der NABU Lübeck unterstützt diese Aktivitäten und hat eine Reihe von Tafeln aufgestellt, die den Naturraum erläutern. Zudem werden von uns regelmäßig Führungen über die Vogelwelt im Moor angeboten.

Wegen der Baumaßnahmen kommt es in dem empfindlichen Naturgebiet nicht nur zu sehr starken Störungen durch ständige Unruhe und Lärm. Es sind erhebliche Veränderung des Moorbodens und der Wasserverhältnisse zu erwarten. Der Maschineneinsatz und die Erdarbeiten bewirken Bodenverdichtungen, Schrumpfungen und Sackungen und vernichten die Moorböden. Das verlegte Erdkabel hat zudem die Eigenschaft, dauerhaft Wärme bis zu 60 Grad Celsius abzustrahlen, was zur Erwärmung des Bodens und zur erhöhten Verdunstung des Oberflächenwassers führt.

Durch die Bauarbeiten droht eine vermehrte Freisetzung von CO2. Das steht den Zielen des Erdkabels, das mit dem Weitertransport von Strom aus Windenergie dem Klimaschutz dienen soll, diametral entgegen. Klimaschutz soll – wie mittlerweile jeder weiß – Treibhausgase einsparen, hier wird durch unzureichende Planungen aber das Gegenteil erreicht.

Der NABU Lübeck fordert die Bundesnetzagentur sowie die Firmen TenneT TSO GmbH und 50Hertz Transmission auf, ihre Planungen zu überarbeiten und eine klima- und naturschützende Variante zu wählen. Er schließt sich den Forderungen des Naturschutzbeirates der Hansestadt Lübeck nach einer Ausweitung des Präferenzraumes, in dem die Erdleitung verlaufen soll, an. Der Präferenzraum ist im Bereich des Krummesser Moores und im weiteren Verlauf der geplanten Leitung bis zur Wakenitz-Querung zu eng gewählt. Die Leitung wird neben dem Krummesser Moor die FFH-Gebiete „Grönauer Heide und Grönauer Moor“ und das Europäische Vogelschutzgebiet Grönauer Heide erheblich beeinträchtigen. Weiter fordert der NABU Lübeck, dass die Querung der Naturschutzgebiete „Wakenitz“ und „Wakenitzniederung“ zu keiner Beeinträchtigung dieses empfindlichen Bereichs führen darf.

 

Der NABU wird nach Prüfung der Rechtslage gegebenenfalls gegen den Trassenverlauf rechtliche Schritte einleiten.(")

Ein Neuntöter im Krummesser Moor. Foto: S. Jebens-Ibs


Text-Nummer: 167833   Autor: NABU/red.   vom 24.08.2024 um 10.51 Uhr

 

Quelle: https://www.hl-live.de/text.php?id=167833 (abgerufen am 26.8.2024)


„Unsere Wakenitz – 25 Jahre Naturschutzgebiet Wakenitz“

Ausstellung im Museum für Natur und Umwelt unter Beteiligung

des NABU Lübeck

Der NABU Lübeck hatte an der am 26. April 2024 im Lübecker Museum für Natur und Umwelt eröffneten Ausstellung erhebliche Anteile. Die Mitglieder Jürgen Ibs, Sabine Jebens-Ibs und Günter Werner erarbeiteten ehrenamtlich innerhalb eines Jahres die Ausstellung zusammen mit Jörg Clement und Rolf Albert von der BI „Rettet die Wakenitz“. Der NABU Lübeck finanzierte den Drohnenflug über die Wakenitz und weitere Mitglieder brachten ihren Sachverstand und ihre Fotos ein. Wir danken allen Unterstützer:innen für ihr Engagement!

Die Ausstellung gibt einen umfassenden Einblick in die Flora und Fauna dieses einmaligen Naturschutzgebietes, weist auf seine Schönheit, aber auch auf die Bedrohungen durch das Artensterben und den Klimawandel hin. Sie ist noch bis zum 2. Februar 2025 im Museum für Natur und Umwelt zu sehen.

 

Jürgen Ibs, Sabine Jebens-Ibs, Günter Werner 

Der untenstehende Artikel erschien nach der Pressekonferenz am 24. April 2024 bei HL live. Der Autor Harald Denckmann erteilte freundlicherweise die Erlaubnis, ihn auf der Homepage des NABU Lübeck zu veröffentlichen. 

Ausstellung: Die Wakenitz als Hotspot der Artenvielfalt

 

Lübeck: Ab Samstag, 27. April, präsentiert das Lübecker Museum für Natur und Umwelt die Ausstellung „Unsere Wakenitz – 25 Jahre Naturschutzgebiet“. Diese widmet sich dem kleinen Nebenfluss der Trave und dem dazugehörigen einzigartigen Naturschutzgebiet.

Blick auf die Wakenitz bei Lübeck. Foto: Veranstalter
Blick auf die Wakenitz bei Lübeck. Foto: Veranstalter

In der Schau zeigt eine Gruppe von Naturfreunden eindrucksvolle Bilder von Flora und Fauna des Areals, das seit 1999 unter Schutz steht. Von häufigen bis seltenen Pflanzen, Vögeln, Insekten, Amphibien und Reptilien über mikroskopische Aufnahmen bis hin zu einem Drohnenfilm des Flusslaufs von Rothenhusen bis zur Stadtwakenitz - die Ausstellung bietet einen umfassenden Einblick in das Gebiet und zeigt zugleich Perspektiven für einen verantwortungsvollen Umgang damit auf. Kuratiert wurde sie von Nils Heck, dem wissenschaftlichen Mitarbeiter des Museums für Natur und Umwelt. Das Material dafür wurde von den ehrenamtlichen Mitarbeiter Rolf Albert, Jörg Clement, Dr. Jürgen Ibs, Sabine Jebens-Ibs und Günter Werner zusammengestellt. Die Schau ist bis 2. Februar 2025 zu sehen.

Karte des Naturschutzgebietes. Grafik: Open Source, bearbeitet von Jürgen Ibs, NABU
Karte des Naturschutzgebietes. Grafik: Open Source, bearbeitet von Jürgen Ibs, NABU

Am 20. April 1999 wurde die Landesverordnung über das Naturschutzgebiet „Wakenitz“ erlassen, um die vielfältige Flusslandschaft mit ihrer charakteristischen Pflanzen- und Tierwelt zu schützen. Das 607 Hektar große Gebiet umfasst die Wakenitzniederung bis hin zum Ratzeburger See, das Teufelsmoor und die Herrnburger Dünen. Hier finden sich Bruch-, Feucht- und Steiluferwälder, Niederungsgrünland und Niedermoorflächen, Hochstaudenfluren, Magergras- und Trockenwaldflächen, die eines der artenreichsten Naturschutzgebiete Schleswig-Holsteins ausmachen.

Neben verschiedenen Präparaten sowie Text- und Bildtafeln bietet die Ausstellung „Unsere Wakenitz – 25 Jahre Naturschutzgebiet“ einige interaktive Elemente, beispielweise ein Touch-Display, bei dem die Besucher anhand einer Karte der Wakenitz gezielt Informationen zu den einzelnen Flussabschnitten abrufen können. Auch kurze Videos vom Unterwasserleben (Plankton, Fische, und so weiter) gibt es zu sehen.

 

Die Schau bietet einen vertieften Blick auf die Veränderungen, die das Naturschutzgebiet durchgemacht hat. Der Rückgang von Schilfflächen und das Verschwinden von bestimmten Tierarten werden ebenso thematisiert wie die Belastung durch Nährstoffe und Pestizide. Zudem werden Störungen des Ökosystems durch Freizeitaktivitäten und die Auswirkungen der A20-Trasse, die durch das Gebiet verläuft, beleuchtet.

Museumsleiterin Susanne Füting mit Kurator Nils Heck und Jörg Clement von „Rettet die Wakenitz“ Foto: Harald Denckmann
Museumsleiterin Susanne Füting mit Kurator Nils Heck und Jörg Clement von „Rettet die Wakenitz“ Foto: Harald Denckmann

Auch Forschungsprojekte zu den Ursachen der negativen Entwicklungen werden vorgestellt: Die Ausstellung geht dem Schilfsterben auf den Grund und erklärt, wie Überdüngung und der Klimawandel dazu beitragen. Die langjährigen biologischen und chemischen Untersuchungen durch Schüler des Thomas Mann-Gymnasiums in Zusammenarbeit mit dem Lübecker offenen Labor (LoLa) an der Universität zu Lübeck fließen in diese Betrachtung ein und werden gewürdigt. Unter dem Motto „Vom Wissen zum Handeln“ werden abschließend Vorschläge unterbreitet, wie das einzigartige Gebiet nachhaltig geschützt werden kann.

Jörg Clement und Rolf Albert von der Bürgerinitiative „Rettet die Wakenitz“ haben über Jahrzehnte Messungen an der Wakenitz durchgeführt und das „Schilfprojekt“ an der Thomas-Mann-Schule betreut. Jörg Clement dazu: „Ich bin an der Wakenitz aufgewachsen und habe den Wandel dieses Lebensraums hautnah erlebt. Als Naturschutzbeauftragter der Hansestadt Lübeck habe ich mich viele Jahre dafür eingesetzt, dass die Wakenitz intensiver und nachhaltiger geschützt wird. Hoffentlich trägt die Ausstellung dazu bei, dass wir uns der Verantwortung für die Natur bewusst werden.“

 

Der Kurator der Ausstellung Nils Heck, Biologe und wissenschaftlicher Volontär am Museum, freut sich, im Rahmen der Vorbereitung der Schau selbst noch viel Neues über die heimische Artenvielfalt gelernt zu haben. „Ob über heimische Libellen und Amphibien, Gewässerökologie oder Renaturierungsmaßnahmen – die Ausstellung deckt das komplette Themenspektrum rund um dieses wunderbare Naturschutzgebiet ab und es gibt viel zu entdecken!“

Jörg Clement erläutert spezielle Probleme des Gewässerverlaufs. Foto: Harald Denckmann
Jörg Clement erläutert spezielle Probleme des Gewässerverlaufs. Foto: Harald Denckmann

Die Ausstellung wurde von der Possehl-Stiftung, der von Keller-Stiftung, dem NABU Lübeck, der Bürgerinitiative „Rettet die Wakenitz“, dem Lübecker offenen Labor der Universität zu Lübeck und der Technischen Hochschule Lübeck gefördert und unterstützt.

Ausstellungseröffnung
Die Ausstellung „Unsere Wakenitz – 25 Jahre Naturschutzgebiet“ wird am Freitag, 26. April, um 18 Uhr im Museum für Natur und Umwelt eröffnet. Nach Grußworten von Lübecks Kultursenatorin Monika Frank und dem Leitenden Direktor der LÜBECKER MUSEEN Dr. Tilmann von Stockhausen, gibt es unter anderem eine Einführung in die Thematik von Jörg Clement. Er spricht insbesondere über die Veränderungen im Naturschutzgebiet im Laufe der Jahre. Die Teilnahme an der Eröffnung beträgt 6 Euro; Ermäßigte haben freien Zutritt. Die Eintrittskarte berechtigt auch zum Besuch des gesamten Hauses an einem anderen Tag.

Begleitprogramm
Begleitend zur Ausstellung finden zahlreiche Veranstaltungen statt wie zum Beispiel öffentliche Führungen und Vorträge. Diese sind tagesaktuell der
Homepage des Museums für Natur und Umwelt zu entnehmen.

 

Hören Sie im Originalton ein Interview von Harald Denckmann mit Tilmann von Stockhausen, Susanne Füting, Nils Heck und Jörg Clement.

Museumsleiterin Susanne Füting zeigt präparierte Fische, die in der Wakenitz gefangen wurden. Foto: Harald Denckmann
Museumsleiterin Susanne Füting zeigt präparierte Fische, die in der Wakenitz gefangen wurden. Foto: Harald Denckmann

Quelle: https://www.hl-live.de/text.php?id=165515 (abgerufen am 17.05.2024)

 

 


Korkenkampagne!

Wir vom Nabu Lübeck unterstützen die seit über 25 Jahren erfolgreich laufende Korkenkampagne des Nabu Hamburg. Korken können abgegeben werden in unserer Geschäftsstelle in der Glockengiesserstr. 42a zu den Öffnungszeiten oder täglich 10.00 bis 18.00 im Laden Unverpackt in der Fleischhauerstr. 40. Verarbeitet werden die Korken in gemeinnützigen Werkstätten zu Granulat, aus dem Dämmungsmaterial hergestellt wird. Der Erlös aus dem Verkauf des Dämmgranulats kommt dem Kranichschutz in Spanien zugute!        

 

Weitere Info können Sie auf der Homepage sehen:

 

www.KORKkampagne.de

 

 


Garage oder trockener Schuppen in Lübeck gesucht!

 

Der NABU Lübeck sucht eine möglichst zentral gelegene Garage oder einen

trockenen Schuppen, wo wir unser Material (Nistkästen, Austellungs- und

Informationsmaterial) lagern können.

Wer kann uns einen solchen Raum kostengünstig (oder gegen Spenden-

bescheinigung) vermieten?

Zuschriften bitte an

nabu-luebeck@t-online.de


Mitmachen bei der Biotop-Pflege

Der NABU Lübeck engagiert sich seit vielen Jahren für den Erhalt der Pflanzenvielfalt auf den

Feucht- und Orchideenwiesen rund um Lübeck. Ab August mähen wir wieder die von uns betreuten Flächen und tragen anschließend das Mähgut ab. Wer gerne mithelfen möchte,  meldet sich per Mail an nabu-luebeck@t-online.de (Ansprechpartner: H. Völkl).

Schwochel, Schulendorf und Manhagener Felde heißen diese.Glücksbringer in den drei Orten ist der Storch. Es gibt weitere Standorte im Kreis Ostholstein, doch diese verdienen eine besondere Erwähnung. Seit sechs Jahren ohne Storch, meldete er sich in Manhagener Felde zurück. Noch sensationeller sind die erstmalig genutzten Horstplattformen in Schulendorf und Schwochel. Hier hoffte und erwartete man seine Ankunft seit 15 bzw. 20 Jahren. Welch ein Aufwand betrieben wurde, zeigt das Foto aus Schwochel. Um hier die Plattform zu errrichten, wurde extra ein Baugerüst um den Betonmast aufgestellt. Die „Gastgeber“ scheuen keine Kosten und Mühen, um die Störche willkommen zu heißen. Mit ihnen freut sich die Dorfgemeinschaft aber auch Gäste, sowie Familien mit Kindern, die hier Störche in freier Wildbahn und nicht nur im Vogelpark beobachten können. DasBegrüßungsritual, das Klappern, auch die Fütterung ist zu sehen. Übereinstimmend bestätigen alle „Gastgeber“ , dass sie dies Ereignis glücklich macht.LeoSchwochel, Schulendorf und Manhagener Felde heißen diese.Glücksbringer in den drei Orten ist der Storch. Es gibt weitere Standorte im Kreis Ostholstein, doch diese verdienen eine besondere Erwähnung. Seit sechs Jahren ohne Storch, meldete er sich in Manhagener Felde zurück. Noch sensationeller sind die erstmalig genutzten Horstplattformen in Schulendorf und Schwochel. Hier hoffte und erwartete man seine Ankunft seit 15 bzw. 20 Jahren. Welch ein Aufwand betrieben wurde, zeigt das Foto aus Schwochel. Um hier die Plattform zu errrichten, wurde extra ein Baugerüst um den Betonmast aufgestellt. Die „Gastgeber“ scheuen keine Kosten und Mühen, um die Störche willkommen zu heißen. Mit ihnen freut sich die Dorfgemeinschaft aber auch Gäste, sowie Familien mit Kindern, die hier Störche in freier Wildbahn und nicht nur im Vogelpark beobachten können. DasBegrüßungsritual, das Klappern, auch die Fütterung ist zu sehen. Übereinstimmend bestätigen alle „Gastgeber“ , dass sie dies Ereignis glücklich macht.Leo PietschNABU – Storchenbeauftragter des Kreises Ostholstein PietschNABU – Storchenbeauftragter des Kreises Ostholstein


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